Kompetenzbereiche
Mathematische Bildung umfasst die Fähigkeit, die Rolle zu erkennen, die Mathematik in der Welt spielt, mathematisches Wissen funktional, flexibel und mit Einsicht zur Bearbeitung vielfältiger kontextbezogener Probleme einzusetzen und begründete mathematische Urteile abzugeben. Sie beinhaltet insbesondere die Kompetenz des problemlösenden Arbeitens in inner- und außermathematischen Kontexten. Grundlegend dafür ist die Fähigkeit, komplexe Probleme zu strukturieren sowie reale Probleme in geeigneter Weise mathematisch zu beschreiben, also Modelle zu bilden und zu nutzen. Ebenso gehört zur mathematischen Grundbildung die Fähigkeit, mit anderen über mathematische Fragestellungen zu kommunizieren, d.h. eigene Ideen zu präsentieren und zu begründen sowie die Argumente anderer aufzunehmen.
Diese Kompetenzen bilden sich bei der aktiven Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen aus den Kernbereichen des Faches Mathematik heraus.
Kompetenzbereiche im Fach Mathematik
Inhaltsfelder
Jahrgang 5, 4 Std./Woche
Zahlensysteme, Zahlenstrahl
Fortführung Grundrechenarten
Strecken und Geraden
Flächen und Körper
Rechnen mit Größen
Einführung Brüche
Jahrgang 6, 4 Std./Woche
Kreis und Winkel
Rechnen mit Brüchen
Flächeninhalt und Volumen
Dezimalbrüche
Daten erfassen / auswerten
Ganze Zahlen
Jahrgang 7, 4 Std./Woche
Rechnen mit Brüchen II
Proportionale Zuordnungen
Rationale Zahlen
Konstruktionen Dreiecke
Terme und Gleichungen
Prozentrechnung
Wahrscheinlichkeiten
Jahrgang 8, 4 Std./Woche
Terme und Gleichungen II
Daten erfassen / auswerten II
Vierecke / Vielecke
Zinsrechnung
Lineare Funktionen
Prismen
Jahrgang 9, 4 Std./Woche
Gleichungssysteme
mehrstufige Zufallsexperimente
Potenzen
Wurzeln
Ähnlichkeiten
Satz des Pythagoras
Kreisberechnungen
Zylinder
Jahrgang 10, 4 Std./Woche
Quadratische Gleichungen
Quadratische Funktionen
Exponentialfunktionen
Pyramide, Kegel, Kugel
Rechnen mit sin / cos / tan
Trigonometrische Funktionen
Inhaltsfelder für das Fach Mathematik
Leistungsbewertung
Klassenarbeiten sollen in der Regel zeitgleich und mit identischem Bewertungsschema mit der jeweiligen Parallelklasse geschrieben werden. Im Regelfall soll das Bewertungsschema zu Grunde gelegt werden, das für zentrale Abschlussarbeiten (ZP 10) vorgesehen ist:
(bei kurzen schriftlichen Übungen und Hausaufgabenkontrollen kann von dieser Regelung abgewichen werden)
Err. Punkte | 100%-87% | 86%-73% | 72%-59% | 58%-45% | 44%-18% | 17%-0% |
Notenstufe | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Zeugniszensuren ergeben sich aus dem Schnitt der geschriebenen Klassenarbeiten sowie einer weiteren Note als Zusammenfassung der Zensuren im Bereich der sonstigen Leistungen. Hierbei ist die Gewichtung 2:1. Im Kernlehrplan wird detailliert dargestellt, dass zu diesem Bereich der sonstigen Leistungen u.a. die Beteiligung am Unterricht, kooperative Leistungen (z.B. Gruppenarbeit), angemessene Heftführung sowie auch kurze schriftliche Übungen gehören. Die Leistungsbewertung orientiert sich hierbei an den Indikatoren zur Bewertung der Sonstigen Leistungen.